Bereits heute versammelten sich die Lerngruppen 5 des Schulzentrums Stetten zu ihrer eigenen Weihnachtsandacht in der katholischen Kirche St. Mauritius. Zum Thema „Stern über Stetten“ erzählte Pfarrer Schelle die Geschichte von einem kleinen unbedeutenden Stern, der durch Zufall der Wegweiser zum Jesuskind wird – eine motivierende Metapher für alle jungen Menschen, den Wert ihrer Bedeutung für die Gemeinschaft nicht zu unterschätzen und ein Licht für andere zu sein.
Diesen Anspruch setzten einige Lernpartner quasi sofort um: diesmal wurden keine vorbereiteten Fürbitten verlesen, sondern die Schüler wurden selbst aufgefordert, eine Bitte spontan zu formulieren. Neben guten Wünschen für Eltern, Großeltern, Kranke und Unglückliche wurde für eine Beendigung des Krieges gebetet und ein Gedenken an die Verstorbenen formuliert.
Zum Abschluss bauten die Lernpartner einen Stern aus Menschen und hielten ihre Handytaschenlampen in der abgedunkelten Kirche hoch, um symbolisch selbst das Licht zu sein, das in die Welt hinaustragen wird, die schon im Kleinen, in der Familie, im Freundeskreis und in der eigenen Lerngruppe beginnt. Wenn man genau hinschaut, kann man die Sternform auf dem Foto gut erkennen…