28. März 2024

Trotz Regen viel Spaß mit dem Ökomobil

Gestern erlebte die Klasse 3a ein Highlight der Umwelt- und Naturbildung: mit dem Ökomobil des Regierungspräsidiums Tübingen lernten die Kinder den Wald als Ökosystem kennen und durften Zusammenhänge im Naturkreislauf selbständig erforschen. Fachkraft Ökomobil Sabine Reußink hatte für den Lerngang im Wald zuvor hölzerne Waldtiere versteckt, die die Grundschüler finden mussten und damit schon eine erste Erkundung der Umgebung vornahmen. Später suchten die Kinder in Vierergruppen kleine Waldbewohner wie Spinnen, Tausendfüssler oder Käfer, um sie zu bestimmen und unter dem Mikroskop zu betrachten. Die faszinierenden Einblicke helfen, Berührungsängste gegenüber Krabbeltieren abzubauen und den Zweck der Insekten für die Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts zu verstehen.

Alles da auf kleinstem Raum: die Arbeitsplätze im Ökomobil

Das Ökomobil bietet an Bord neben beheizbaren Tischen mit 24 Arbeitsplätzen ein kleines Labor mit wichtigen Utensilien wie Stereomikroskopen, Ferngläsern, Sammelbehältern, Bestimmungsbüchern und Geräten zur Boden- und Gewässeruntersuchung, um Schülerinnen und Schülern einen ersten Kontakt mit naturnahen Tätigkeitsfeldern zu ermöglichen. In Videosequenzen werden Funde groß projiziert, um Wissen über ihre Beschaffenheit zu vermitteln – mit grüner Energie aus Solarzellen auf dem Fahrzeugdach.

Nächsten Montag, am 15.5., kommt das Ökomobil nochmals ans Schulzentrum und die Klasse 3b darf sich unter die Forscher begeben.

Im Titelbild Klassenlehrerin Renate Biselli mit ihren sichtlich begeisterten Schülern der Klasse 3a

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