14. Dezember 2024

Rückblick: Die Bundesjugendspiele am 12. Juni

Bericht und Fotos von Gerd Feuerstein.

Stetten a.k.M. (gfe) Rund 470 Schülerinnen und Schüler des Stettener Schulzentrums haben am vergangenen Mittwoch an den diesjährigen Bundesjugendspielen teilgenommen. Bei strahlendem Sonnenschein kämpften die Sekundarstufenschüler im Heubergstadion um die besten Plätze, während die Grundschüler auf dem Kunstrasen bei der Alemannenhalle zeigten, was sie sportlich schon so alles draufhaben.

Beim Hochsprung bewies Darius Mecina aus Lerngruppe 6.1 sein Talent

Seit Jahrzehnten gehören die Bundesjugendspiele zu den sportlichen Höhepunkten des Schullebens. Schülerinnen und Schüler jeden Alters fiebern dem Event meist schon Tage vorher entgegen, und im Lehrerkollegium gilt es allerhand Vorbereitungen zu treffen, um einen reibungslosen Ablauf der Mammutveranstaltung zu gewährleisten. Also heißt es Fähnchen, Stoppuhren, Maßbänder, Trassenband, Bälle, Rechen, Besen und dergleichen rausholen, und die entsprechenden Stationen für die Wettbewerbe aufzubauen. Dass dies – auch mit Hilfe etlicher Eltern – alles super geklappt hat, war sowohl im Stadion als auch beim Kunstrasen auf den ersten Blick zu sehen.

Im jeweils weiten Rund konnten sich die jungen Sportlerinnen und Sportler in den vorgesehenen Disziplinen messen. Dabei wurden die Spiele für die Sekundarstufe im Stadion „noch ganz klassisch als echter Wettkampf“ ausgerichtet, bei dem die jeweils besten Ergebnisse aus drei Versuchen gewertet werden. Und den Schülerinnen und Schüler war anzumerken, dass ihnen der Wettkampf Spaß macht. Da wurde gesprintet, gesprungen, gelaufen und geworfen was das Zeug hält und ausnahmslos alle wurden frenetisch angefeuert, um das Beste aus sich herauszuholen. Je nach eigener Einschätzung konnten sich die Schüler entscheiden, ob hoch- oder weitgesprungen, oder statt dem Schlagball geworfen, die Kugel gestoßen wird. Höhepunkt bei der Sekundarstufe waren die finalen Langstreckenläufe über 800 und 1.000 Meter, bei denen die jeweiligen Wettkämpfer von allen anderen Schülern sozusagen „schreiend ins Ziel getragen“ wurden.

Bei den Sprints gaben alle Läuferinnen und Läufer ihr Bestes und wurden kräftig angefeuert.

Und auch bei den Grundschülern forderte der sogenannte „Sieben-Minuten-Lauf“ den Kids einiges ab. Für jede geschaffte Runde gab es „zwei Spielsteine“, so dass sie am Ende zusammenzählen konnten, was sie geleistet hatten. Auch beim Weitsprung, beim Ballwurf und insbesondere beim „Hindernislauf“ war den Sportlern ihre Freude und der Spaß am Wettbewerb anzumerken.

Rektor Christof Probst (links) und der Elternbeiratsvorsitzende Darius Mocny überraschten die Kinder mit einem leckeren Eis

Und spätestens als Rektor Christof Probst zusammen mit dem Elternbeiratsvorsitzenden Darius Mocny vorbeikamen, um für alle Kids ein leckeres Eis zu spendieren, war der Tag für alle Beteiligten ein tolles Erlebnis, an das man auch später noch gerne zurückdenkt. Mit Spannung fiebern die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler jetzt nur noch der Ausgabe der Siegerurkunden entgegen.   

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